1. Wartung des Ansaugluftfilterelements.
Der Luftfilter filtert Staub und Schmutz aus der Luft. Die gefilterte, saubere Luft gelangt zur Kompression in die Kompressionskammer des Schraubenrotors. Der innere Spalt der Schraubenmaschine lässt nur Partikel bis zu einer Größe von 15 µm herausfiltern. Ist das Luftfilterelement verstopft und beschädigt, gelangen große Mengen an Partikeln über 15 µm in den internen Kreislauf der Schraubenmaschine. Dies verkürzt nicht nur die Lebensdauer des Ölfilterelements und des Ölfeinabscheideelements erheblich, sondern führt auch dazu, dass große Mengen an Partikeln direkt in die Lagerkammer gelangen, den Lagerverschleiß beschleunigen und das Rotorspiel vergrößern. Die Kompressionseffizienz nimmt ab, und der Rotor kann sogar austrocknen und blockieren.
Es empfiehlt sich, das Luftfilterelement einmal wöchentlich zu warten. Lösen Sie die Stopfbuchse, entnehmen Sie das Luftfilterelement und blasen Sie mit 0,2–0,4 MPa Druckluft die Staubpartikel von der Außenfläche des Luftfilterelements aus dem inneren Hohlraum des Luftfilterelements. Wischen Sie den Schmutz an der Innenwand des Luftfiltergehäuses mit einem sauberen Lappen ab. Setzen Sie das Luftfilterelement wieder ein und achten Sie darauf, dass der Dichtring an der Vorderseite des Luftfilterelements fest mit der inneren Stirnfläche des Luftfiltergehäuses abschließt. Die Wartung des Ansaugluftfilters des Dieselmotors eines Schraubendieselmotors sollte gleichzeitig mit der Wartung des Luftkompressorfilters erfolgen; die Wartungsmethoden sind dieselben. Normalerweise sollte das Luftfilterelement alle 1000–1500 Stunden ausgetauscht werden. An Orten mit besonders rauen Umgebungsbedingungen, wie z. B. in Bergwerken, Keramikfabriken, Baumwollspinnereien usw., wird empfohlen, das Luftfilterelement alle 500 Stunden auszutauschen. Beim Reinigen oder Ersetzen des Luftfilterelements müssen die Komponenten einzeln aufeinander abgestimmt werden, um zu verhindern, dass Fremdkörper in das Einlassventil gelangen. Überprüfen Sie regelmäßig, ob das Teleskoprohr des Lufteinlasses beschädigt oder abgeflacht ist und ob die Verbindung zwischen dem Teleskoprohr und dem Einlassventil des Luftfilters locker oder undicht ist. Falls dies festgestellt wird, muss es rechtzeitig repariert und ersetzt werden.

2. Austausch des Ölfilters.
Der Ölfiltereinsatz sollte nach 500 Betriebsstunden der neuen Maschine ausgetauscht werden. Drehen Sie das Ölfilterelement mit einem Spezialschlüssel gegen den Uhrzeigersinn, um es zu entfernen. Füllen Sie vor dem Einbau des neuen Filterelements Schraubenöl ein. Um das Filterelement abzudichten, schrauben Sie es mit beiden Händen wieder in den Ölfiltersitz und ziehen Sie es fest an. Es wird empfohlen, das neue Filterelement alle 1500–2000 Betriebsstunden auszutauschen. Tauschen Sie das Ölfilterelement am besten gleichzeitig mit dem Motorölwechsel aus. Bei Einsatz in rauen Umgebungen sollte der Wechselzyklus verkürzt werden. Es ist strengstens verboten, das Ölfilterelement über den angegebenen Zeitraum hinaus zu verwenden. Andernfalls öffnet sich das Bypassventil aufgrund einer starken Verstopfung des Filterelements und eines Druckunterschieds, der die Toleranzgrenze des Bypassventils überschreitet, automatisch, und eine große Menge gestohlener Gegenstände und Partikel gelangt mit dem Öl direkt in die Schnecke, was schwerwiegende Folgen haben kann. Der Austausch des Dieselmotorölfilterelements und des Dieselfilterelements eines dieselbetriebenen Schraubenmotors sollte den Wartungsanforderungen für Dieselmotoren entsprechen. Die Austauschmethode ist ähnlich wie bei der Ölfilterung von Schraubenmotoren.
3. Wartung und Austausch von Öl- und Feinabscheidern.
Der Öl- und Feinabscheider trennt das Schraubenschmieröl von der Druckluft. Bei normalem Betrieb beträgt die Lebensdauer des Öl- und Feinabscheiders ca. 3.000 Stunden. Die Qualität des Schmieröls und die Filtergenauigkeit der Luft haben jedoch einen großen Einfluss auf seine Lebensdauer. Unter rauen Betriebsbedingungen müssen die Wartungs- und Austauschzyklen des Luftfilterelements verkürzt und der Einbau eines Vorluftfilters in Betracht gezogen werden. Der Öl- und Feinabscheider muss ausgetauscht werden, wenn er abläuft oder der Druckunterschied zwischen Vorder- und Rückseite 0,12 MPa überschreitet. Andernfalls wird der Motor überlastet, der Öl- und Feinabscheider beschädigt und es tritt Öl aus. Austauschmethode: Entfernen Sie alle am Deckel des Öl- und Gasfasses installierten Steuerrohrverbindungen. Nehmen Sie das in das Öl- und Gasfass führende Ölrücklaufrohr aus dem Deckel des Öl- und Gasfasses heraus und entfernen Sie die Befestigungsschrauben des oberen Deckels des Öl- und Gasfasses. Entfernen Sie die obere Abdeckung des Öl- und Gasfasses und entnehmen Sie den Öl- und Feinabscheider. Entfernen Sie an der oberen Abdeckung haftende Asbestpolster und Schmutz. Installieren Sie den neuen Ölfeinabscheider. Beachten Sie, dass die oberen und unteren Asbestpolster geheftet und geklammert werden müssen. Die Asbestpolster müssen beim Zusammendrücken sauber angeordnet sein, da sie sonst zu einem Ausspülen der Polster führen. Bringen Sie die obere Abdeckung, das Ölrücklaufrohr und die Steuerrohre wieder an und prüfen Sie auf Dichtheit.
Beitragszeit: 09.11.2023